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DEUTSCHLAND: DAESH-MITGLIED VERURTEILT, WEIL IHREN 5-JÄHRIGEN YAZIDIE-SKLAVEN AN DURST STERBEN LASSEN

 DEUTSCHLAND: DAESH-MITGLIED VERURTEILT, WEIL IHREN 5-JÄHRIGEN YAZIDIE-SKLAVEN AN DURST STERBEN LASSEN


Eine 30-jährige Deutsche, die sich Daesh anschloss, wurde zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Sie stand in München vor Gericht, weil sie ihren 5-jährigen jesidischen Sklaven im vollen Sonnenlicht verdursten ließ. Dieser Prozess ist historisch, da er einer der ersten ist, der Verbrechen gegen die Jesiden verhandelt. Der jungen Frau, die zum Tatzeitpunkt 24 Jahre alt war, drohte eine lebenslange Haftstrafe. Sie wurde des Mordes und eines Kriegsverbrechens angeklagt, weil sie jesidische Sklaven besessen und zum Tod eines von ihnen beigetragen hatte. Die Gemeinschaft der Jesiden, einer im Irak lebenden nicht-muslimischen kurdischsprachigen Minderheit, wurde 2014 von den dschihadistischen Kräften von Daesh in die Sklaverei degradiert. Die Männer wurden entweder getötet oder gezwungen, sich den Reihen ihrer Verfolger anzuschließen. Frauen wurden mit Kombattanten versklavt und/oder zwangsverheiratet. DER JUNGE SKLAVE AN EINEM FENSTER BEFESTIGT
Die aus Niedersachsen stammende Angeklagte Jennifer Wenisch hatte Deutschland in den Irak verlassen. Dort diente sie bei der Sittenpolizei in Falludscha und Mossul. Im Sommer 2015 erwarben die Angeklagte und ihr Ehemann Taha Al-Jumailly vor Gericht in Frankfurt das 5-jährige Kind und dessen Mutter. Beide, um den beiden Kämpfern als Sklaven zu dienen. Taha Al-Jumailly war es, der das Kind dafür bestrafte, dass es in sein Bett urinierte. Also fesselte er das Mädchen an ein Außenfenster im Haus. Das kleine Kind blieb dort in voller Sonne, unter fast 50 ° C, bevor es verdurstete. Ihre Mutter blieb die Sklavin des Paares bis zu ihrer Verhaftung im Januar 2016 in Ankara


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